Sämtliche Kulturen und Religionen der Welt verfügen über Vorstellungen, wie die Welt entstanden ist. Zum Beginn der Neuzeit beschrieb René Descartes (1596?1650) erstmals ein Weltentstehungsmodell auf der Grundlage einer rationalistischen Metaphysik. 1929 entdeckte Hubble durch Aufspaltung des Lichtes weit entfernter Galaxien eine Farbverschiebung des Spektrums in Richtung zum Rot, was einer Verlängerung der Wellenlänge dieses Lichtes entspricht. Aus dieser Spektrallinienverschiebung schloss er auf ein sich ausdehnendes Weltall und begründete die Urknall-Theorie, welche die heute vorherrschende Theorie ist. |