Bei Formen, die aktiv beweglich sind, kann das Absinken in einem gewissen Umfang durch Eigenbewegung kompensiert werden. Dem Absinken wirken auch Turbulenzen des Wassers entgegen und eine durch Einlagerung leichter Stoffe (Fette, Öle, Gase) verringerte Dichte der Organismen. Daneben spielt auch die relative Oberfläche der Organismen eine Rolle für die Schwebfähigkeit. Diese kann u.a. durch die Ausbildung von Körperfortsätzen erhöht werden, die z. B. bei Radiolarien und Krebsen verbreitet sind. Trotz aller Einrichtungen zur Herabsetzung der Sinkgeschwindigkeit kann der überwiegende Teil des P. nur mit Unterstützung der Turbulenz im Wasser schweben.
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